Hautkrebs zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen, doch früh erkannt, sind die Heilungschancen in vielen Fällen sehr gut. Die drei häufigsten Formen sind das Basalzellkarzinom (weißer Hautkrebs, Basaliom), das Plattenepithelkarzinom (weißer Hautkrebs, spinozelluläres Karzinom) und das maligne Melanom (schwarzer Hautkrebs). 

aktinische Keratosen und Morbus Bowen

Aktinische Keratosen und Morbus Bowen – Vorstufe von Hautkrebs erkennen und behandeln 

Aktinische Keratosen sind raue, schuppige Hautveränderungen, die durch jahrelange UV-Strahlung entstehen. Sie treten häufig im Gesicht, auf der Kopfhaut, den Händen oder Armen auf und sind eine Frühform vom weißen Hautkrebs. Eine frühzeitige Behandlung ist wichtig, um eine mögliche bösartige Entwicklung zu verhindern. 

In unserer Praxis bieten wir verschiedene effektive Therapieoptionen an, darunter Kryotherapie (Vereisung), Laserbehandlung, photodynamische Therapie (PDT) und medikamentöse Verfahren. 

Kryotherapie bei aktinischen Keratosen
Hautkrebsvorsorge mit ATBM Master, Basalzellkarzinom, Hautkrebs

Basalzellkarzinom

Basalzellkarzinom – Früherkennung und Behandlung in unserer Praxis 

Das Basalzellkarzinom (weißer Hautkrebs, Basaliom) ist der häufigste Hauttumor. Es entwickelt sich meist an sonnenexponierten Hautstellen wie Gesicht, Kopfhaut oder Nacken und wächst langsam, kann aber unbehandelt tief ins Gewebe eindringen. Obwohl es selten Absiedlungen bildet, ist eine frühzeitige Diagnose und Therapie wichtig, um größere Eingriffe zu vermeiden. 

Wie erkennt man ein Basalzellkarzinom? Typische Anzeichen sind: 

  1. Hautveränderungen, die nicht abheilen

  2. rötliche, glänzende oder perlmuttartige Knötchen

  3. Kleine Wunden, die immer wieder bluten

  4. Narbenartige, wachsende Areale

Behandlungsmöglichkeiten: In unserer Praxis bieten wir verschiedene schonende und effektive Therapien an, darunter: 

  1. Chirurgische Entfernung - häufigste und sicherste Methode

  2. LASER-assistierte photodynamische Therapie (PDT) für oberflächliche Befunde

  3. Medikamentöse Behandlung/Cremetherapien in speziellen Fällen

Plattenepithelkarzinom

Plattenepithelkarzinom – Früherkennung und Behandlung in unserer Praxis 

Das Plattenepithelkarzinom (spinozelluläres Karzinom) ist eine Form des weißen Hautkrebses, das vor allem an sonnenexponierten Hautstellen wie Gesicht, Kopf, Ohren oder Händen auftritt. Es entsteht häufig aus aktinischen Keratosen und kann in tiefere Gewebeschichten eindringen. In fortgeschrittenen Stadien besteht die Gefahr, dass es sich auf Lymphknoten oder andere Organe ausbreitet. 

Woran erkennt man ein Plattenepithelkarzinom? 

  1. Raue, schuppige oder verhornte Hautstellen

  2. Wunde, die nicht abheilt oder immer wieder blutet

  3. Verhärtete, schnell wachsende Knötchen oder Geschwüre

  4. Schmerzen oder Druckempfindlichkeit an der betroffenen Stelle

Dermatoskopie, Plattenepithelkarzinom, Hautkrebs, Dermatoskopie
Videodermatoskopie, schwarzer Hautkrebs

malignes Melanom (SChwarzer Hautkrebs)

Das maligne Melanom entsteht aus pigmentbildenden Zellen (Melanozyten). Es kann als neuer dunkler Fleck oder durch Veränderung eines bestehenden Muttermals erkennbar sein. Die wichtigste Maßnahme ist die frühzeitige Entfernung.

Warnsignale: Die ABCDE-Regel 

Um Hautkrebs frühzeitig zu erkennen, sollten Sie ihre Muttermale regelmäßig kontrollieren: 

  1. Asymmetrie – ungleichmäßige Form 

  2. Begrenzung – unscharfe oder ausgefranste Ränder 

  3. Color (Farbe) – verschiedene Farbtöne innerhalb eines Muttermals 

  4. Durchmesser – größer als 5 mm oder wachsend 

  5. Entwicklung – schnelle Veränderung in Form, Farbe oder Größe 

Regelmäßige Hautchecks sind entscheidend für eine frühzeitige Diagnose und erfolgreiche Behandlung. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin zur Hautkrebsvorsorge oder Nachsorge in unserer Praxis!